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Die traurige Wahrheit



Ausschnitt einer Äußerung zum Thema Auslandstierschutz in einem Forum: „Im Mittelmeerraum ist es üblich, dass sich Hunde frei bewegen dürfen. Aus falschem Mitleid, oft aber aus Berechnung, werden solche Hunde für herrenlos erklärt und von ausländischen Tierschützern „eingesackt“. In Deutschland werden sie dann zu Preisen zwischen 200 und 300 Euro verkauft. Flugpaten sorgen dafür, dass auch der Transport kostenlos ist. Ein beträchtlicher Reingewinn für die sogenannten „Tierschützer“.“

Hier eine kurze Aufstellung darüber, wie viel sich Auslandstierschützer bei der Vermittlung eines Tieres „in die Tasche stecken“:

Da sind zunächst einmal die Ausgaben in Spanien für den Tierarzt:

Somit entstehen für einen „reisefertigen“ Hund Kosten für Tierarzt und Flug von ca. 435 Euro! Bei einer Vermittlung wird eine Schutzgebühr für einen erwachsenen Hund von 330 Euro erhoben, sie dient dem Schutz des Tieres.

Bei einer „Einnahme“ von 330 Euro und einer Ausgabe von 435 Euro: Wo bleibt da der dicke Gewinn?

Zuzüglich zu den oben genannten Ausgaben kommen natürlich noch die Futterkosten in der Perrera sowie die tierärztliche Versorgung, die immer wieder durch z.B. kleinere Blessuren, das Einsetzen von Floh- und Zeckenmitteln, Operationen (Brüche, Bissverletzungen, Krankheiten etc.) benötigt wird.

Die Einnahmen aus den Schutzgebühren sind nach dem Sozialprinzip aufgebaut: Die jungen und gesunden Hunde, für die weniger Kosten anfallen, tragen die alten oder kranken Hunde mit. Und alle zusammen helfen ihren Brüdern und Schwestern, die zurückbleiben müssen, ein würdigeres Leben zu führen.

Einen großen Teil unserer Hunde haben wir krank, verletzt oder völlig unterernährt auf der Straße, in Gräben, auf Dächern oder in verlassenen Häusern gefunden. Dort haben sie, vollkommen auf sich allein gestellt, gelebt und um ihr Leben gekämpft. Sie waren ständig in Gefahr, von einem Auto angefahren, gehetzt, geschlagen, erschossen oder vergiftet zu werden.

Doch oftmals ist dies nicht das einzige traurige Schicksal, das diese Tiere erfahren mussten, denn viele von ihnen werden von den Tierfängern aufgegriffen und in eine der Tötungsstationen auf Fuerteventura gebracht. Nach drei Wochen nicht artgerechter Haltung erfolgen dort, falls sich weder der alte noch ein neuer Besitzer melden, regelrechte Massentötungen. Es spielt keine Rolle, ob es sich um süße Welpen, junge oder ältere Hunde (Rassehunde oder Mischlinge) handelt.

Mit den Geldern, die wir durch die Schutzgebühren, durch Spenden und Mitgliedsbeiträge einnehmen, können wir die Tiere vor Ablauf der Frist von 21 Tagen gegen eine Gebühr dort herausholen und sie somit vor dem sicheren Tod bewahren. Das sind die Kosten, die wir versuchen, mit den Mitgliedsbeiträgen, den Spenden und der Schutzgebühr zu decken...

...damit wir in die Herzen dieser armen Geschöpfe wieder ein kleines bisschen Wärme bringen können. Oftmals nur durch eine liebevolle Hand, die sie streichelt und ihnen ein warmes, sicheres Plätzchen mit einer Decke, einem Napf voll Futter und einer Schale Wasser gibt. Dies ist ein erster Schritt, damit die traurigen Seelen, die soviel Leid und Elend erlebt haben, wieder anfangen können zu hoffen.

... Unser Wunsch ist es, so vielen Tieren wie nur möglich zu helfen, damit aus ängstlichen, scheuen Blicken glücklich strahlende Hundeaugen werden. Wir wollen ihnen helfen, alles Schlechte, was sie erleben und erdulden mussten, zu vergessen, Vertrauen aufzubauen und ihr Leben in einem neuen Zuhause zu genießen. Damit auch sie erleben dürfen, wie schön das Leben sein kann.

Autor: Inka Sickert und Jessica Allkemper
 

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