Pointer Hündin Stella kam ursprünglich aus einer der städtischen Tötungsstationen von auf Fuerteventura. Vor fünfeinhalb Jahren konnte sie auf eine liebevolle Pflegstelle ausreisen, wo sie umsorgt, gehätschelt und beschmust wurde. Ihr Pflegefrauchen ist den letzten Weg mit Stella gemeinsam gegangen.

Wir danken ihr ganz, ganz herzlich - für all die Liebe und Fürsorge, die Stella dort erfahren durfte. Anbei ein Brief von Stellas Pflegefrauchen:

STELLA ging über den Regenbogen

Nun sitze ich hier und die Tränen hören nicht auf, zu fließen während ich Ihnen dies schreibe. Es war ein schwüler - kein angenehmer Morgen, als wir uns zu unserem kleinen Waldspaziergang aufmachten. STELLA spielte heute n i c h t "alberner Welpe" sondern schlich von Anfang an hinter mir her. Auch unser derzeitiger Gasthund Rocky hatte keine Lust, einen Schritt mehr als nötig zu tun.

STELLA's Augenlider zitterten, der Kopf wackelte und die Beine ließen sich nicht mehr koordinieren. Als sie auf ihren Sofaplatz wollte, fiel sie nach hinten wieder runter. Ich half ihr hoch und im nächsten Augenblick trat ein neuer MAS-Anfall auf - sie krampfte mehrere Minuten lang, die Schleimhäute waren graublau und ich befürchtete das Schlimmste. Nach Ende des Krampfanfalls versuche ich, ihren Herzschlag zu kontrollieren - das Herz raste - ca. 170/180 pro Min. während sie aufstehen und trinken wollte - was nicht gelang. ¹/² Stunde später erfolgte der nächste Anfall und ich beschloss, dass mein armer Liebling so nicht weiterleben musste. Die Tierklinik, die STELLA seit Anfang betreute, bestätigt mir, dass das Herz völlig am Ende sei und weitere MAS-Anfälle zu erwarten seien.

Ich hielt sie im Arm und sie war völlig entspannt, als sie ihre Einschlafspritze bekam. Und nun sitze ich hier und heule!

"Meine" geliebte STELLA ist nicht mehr. Es tut - wieder mal - unendlich weh! Ich bin sehr traurig.